Montag, 29. August 2016

Nicht von mir ver- und be- und eingehäkeltes

Als ich in Avesta einkaufen war, sah ich durch die Bäume ein rosa Haus schimmern. Hä? Das  war doch vorher noch nicht da. Natürlich hatte ich meinen Fotoapparat nicht mit. Also musste ich noch einmal hin. Vor dem nächsten Einkauf. ;-)

Da schimmert es wieder rosa... 


Von der anderen Seite...


Ich war fasziniert! Verschiedene Muster auf Vierecken waren da zusammen gehäkelt worden.


Doch nicht nur das. Weder das Geländer wurde vergessen...


...noch die Dachrinne.


Der Vogelkasten erstrahlte ebenso in rosa...


...wie die Lampen am Eingang.


Ich hatte mich vorher zu Hause ein bisschen schlau gemacht...
Dieses umhüllte Haus ist eigentlich gelb und wird deswegen "Gula Villa" ("Gelbe Villa") genannt. Sie ist ein recht altes Haus in Avesta (gehört zur Geschichte der Stadt) und wird zur Beratung von Menschen durch verschiedene Organisationen und als Treffpunkt von diversen Gruppen genutzt.


Zusammen mit Frauen der Internationalen Vereinigung in Avesta hat die polnische Künstlerin OLEK (die jetzt in New York lebt) die rosa Vierecke gehäkelt. Damit möchte sie Kunst direkt in die Stadt bringen, Handwerk und einen Teil von Avestas Historie zusammen bringen. Ihre Besonderheit ist, dass sie häkelt, Dinge ein- und umhäkelt, wie man HIER sehr gut sehen kann. (Vorsicht! Sehr bunt!)


Doch das war noch nicht alles. Zur Zeit gibt es eine Ausstellung, in der OLEK auch vertreten ist. Sie hat, mit Unterstützung der Frauen, ein typisch schwedisches Heim eingehäkelt.


Das sieht dann so aus:






Während der Arbeit mit den Frauen änderte sie jedoch das Ende ihrer Installation. Sie ließ das Haus explodieren. Diese Explosion wird neben dem "Haus" per Video gezeigt. Warum das? Beim gemeinsamen Häkeln hat sie natürlich auch mit den Frauen gesprochen und erfuhr deren Lebensgeschichte, dass manche aus ihren Heimatländern geflüchtet sind. Mit der Sprengung möchte sie auf die vielen Menschen, die auf der Flucht sind und ihre Häuser verlassen mussten, aufmerksam machen. Und darauf hinweisen, dass jeder ein Recht auf ein Zuhause hat.



Ich bin von beiden Projekten beeindruckt!
Also unbedingt gucken gehen, wenn Ihr zufällig in der nächsten Zeit in Avesta seid. ;-)

Verregnete Grüßels von Anneke

Freitag, 26. August 2016

Was macht ein Trabbi in Schweden?

In meinem letzten Urlaub hier in Schweden, 2014 wars, entdeckte ich in der Nähe meines Ferienhäuschens ein Grundstück, auf dem ein Trabbi stand, in hellblau und ein Kombi. Ich war sehr verwundert und vermutete ein aus Deutschland her gezogenes Paar, welches den Trabbi mitgebracht hat.

Voriges Jahr, als wir mit dem lieben Besuch aus Deutschland dort vorbei fuhren, merkten wir uns das Autokennzeichen. Anhand dessen konnten wir beim Transportstyrelsen nachschauen, wann der Trabbi nach Schweden kam. Siehe da – 2013 war die Rennpappe nach Schweden gezogen.
Ab und zu sah ich ihn, seitdem ich in Schweden wohne, auch herum fahren, was mir jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht zauberte. ;-)

Der große Mitbewohner und ich stellten irgendwann fest (auf unserem Weg nach Västerås), dass da hinter dem Haus noch ein Wartburg zu stehen scheint. Noch ein Auto aus der DDR? Hm…
Immer wieder -auch dieses Jahr- schauten und sahen wir die zwei Autos. Immer wieder nahmen wir uns vor, dort mal anzuhalten und nachzufragen. Doch irgendwie klappte es nie.

Vor ein paar Wochen, als wir von einer Einkaufstour zurück kamen, machten wir es dann wahr. Wir fuhren zu dem Grundstück, stiegen aus und klopften an die Tür des Hauses.
Es öffnete uns ein älterer Herr, sichtlich jenseits der 70. Er guckte fragend und der große Mitbewohner sagte, dass wir die beiden Autos schon oft gesehen hätten beim Vorbeifahren und ob wir sie mal anschauen könnten.
Der alte Herr bekam glänzende Augen! Er bejahte und verschwand im Haus und ließ dabei die Tür offen,  so dass wir folgendes (auf schwedisch) hören konnten:
Frau: „Was wollen die Leute denn?“
Mann: „Die wollen meine Autos anschauen!“ Das sagte er so voller Freude, dass es sich schon dafür gelohnt hatte, anzuhalten. :-)

Und dann näherten wir uns dem Trabbi. Er berichtete, dass er schon lange einen haben wollte. Doch die hier in Schweden angebotenen kommen meist aus Polen oder Russland. Und so einen wollte er nicht. Durch einen Bekannten hat er seinen aus Ostdeutschland bekommen. Er habe den Trabbi ein bisschen getunt, in dem er die Kolben vergrößert hat. Nun fährt er richtig schnell. 120 km/h. ;-) Außerdem erzählte er uns, dass es in Zwickau ein großes Trabbitreffen gibt, zu dem er auch schon war und dass er hier in Schweden in einem Klub ist… Es war eine Freude, ihm zuzuhören, wie er schwärmte und erzählte und wie dabei seine Augen glänzten! Herrlich! Und wir wussten nun, dass ein Trabbi in Schweden seinem Besitzer große Freude bereitet und mit ihm durch die Gegend fährt! :-)

Dann führte er uns zu seinem Wartburg! Auch hier war der Stolz des Besitzers in seinen Augen zu sehen! Er berichtete er, dass dieser noch seine Originallackierung (gelb) habe und dass dieser außerdem eine de-lux-Ausgabe habe, mit Schiebedach! Auch beim Wartburg durften wir unter die Haube schauen! Er erklärte uns alles und hatte eine sagenhafte Freude dabei! So schön! :-)

Unsere kleine Führung endete dann und wir verabschiedeten uns von dem freundlichen Herrn!

Zu Hause schaute ich dann wieder beim Transportstyrelsen… den Wartburg besitzt der Mann schon seit 2009. Krass!

Und wir schauten auch nach dem Klub, dessen Aufkleber den Trabbi zierte. Ich war platt! Lauter Trabbis! Und Wartburgs! Und Barkas! In Schweden! Herrlich! Und damit Ihr seht, dass ich Euch nichts vorflunkere, hier der Link: TRABBIS, WARTBURGS UND BARKAS IN SKANDINAVIEN! :-)


Die Bilder gehen anzuklicken und werden damit größer.
Viel Spaß beim Gucken und Staunen! :-)


Neblige Grüßels von Anneke

Donnerstag, 25. August 2016

...immer noch Fußboden...

Und das kommt so:

Nachdem wir am Freitag den Fußboden gegossen haben, sind wir abends noch einmal schauen gegangen. Ganz so glatt, wie wir uns das gewünscht hatten, war er nicht geworden. Es gab da so ein bis vier Beulen, größere und kleinere. Um diese wegzuschleifen, bedurfte es einer besonderen Schleifscheibe, die wir natürlich nicht da hatten.
Auf nach Avesta in den Baumarkt. Dort fanden wir unsere benötigten Fließspachtelschleifscheiben, mit Diamanten besetzt.
Wieder zurück am Häuschen legte der große Mitbewohner optimistisch los - erst mit Badtür abdichten und dann mit dem Schleifen. Trotz aufgesetzter Atemmaske und Schutzbrille wurde ihm die Luft recht schnell knapp. Das Bad war innerhalb kürzester Zeit ein Nebelraum. Der Staub zog nur durchs Fenster ab. Und das war definitiv zu wenig. Nach einer Zeit gab der große Mitbewohner auf. "Das geht so doch nicht. Wir brauchen da nen Staubschutz." Also befragte er das Internet. In unserer näheren und ferneren (bis 1 Stunde) Umgebung gab es sowas in den diversen Baumärkten nicht. Also bestellte er so einen Teil, passend zu unserem Winkelschleifer, im Internet. Schleifen? Erst einmal Pause, bis das Teil da ist.

Am Sonntag stand unsere letzte große Einkaufstour an, um die restlichen Sachen zu kaufen, die man so für Küche und Bad braucht:
Fliesen, Kleber dazu, Lampen ...


...Duschwände, Boiler, Toilette.


Am Montag musste der große Mitbewohner wieder arbeiten gehen.

Der Staubschutz ist bestellt. Dann können wir auch malern. Also machte ich mich ans Haftgrund auftragen in der Küche und den beiden Vorräumen. In rosa. ;-)


Der Staubschutz wurde gebracht und der große Mitbewohner freute sich aufs Wochenende, um mit dem Teil loslegen zu können.
Erst einmal sollte jedoch der Putz an die Wände in Küche und Vorräumen.
Das Abkleben von Türen und Fenstern dauerte, laut Aussagen des großen Mitbewohners, länger als das Verputzen.
Fertig!


Jetzt sieht es wirklich langsam nach Wohnen aus. :-)))


Der Helfer des großen Mitbewohners nach getaner Arbeit. ;-)


Am nächsten Tag (Sonntag) sollte das große Schleifen starten. Tat es aber nicht. Weil der Staubschutz nicht auf unseren Winkelschleifer passte. :-((( Und das trotz Angabe, dass er passt! Wir wir dann auf diversen Seiten feststellten, waren wir nicht die einzigen B*osch-Winkelschleifer-Besitzer, denen es so erging! Mist!
Der Boden muss geschliffen werden!!
Also schickte ich den großen Mitbewohner zum Einkaufen in den großen B*auhaus-Baumarkt. Ihr wisst schon, eine Stunde entfernt von uns. Wir beschlossen, er kauft entweder einen Staubschutz für unseren Winkelschleifer oder einen Winkelschleifer passend zu dem vorhandenen Staubschutz. Nun ja, letzteres funktionierte. Und für 1600 schwedische Kronen (also grob 160 €), die nicht im Budget vorgesehen waren (kleiner Insider ;-) ), hatten wir nun einen neuen Winkelschleifer... 
Da es a) schon später war und b) der Körper des großen Mitbewohners (Wen wunderts!?) nach einer Pause verlangte, wurde das Schleifen auf das nächste Wochenende verschoben.

Das hinderte mich nicht daran, Küche und Vorräume in der Woche die erste Runde zu streichen. Auch so, fast fertig - schön.


Das vergangene Wochenende war nun endlich das Schleifwochenende. Denn nachdem wir mühsam die Putzreste vom Fußboden entfernt hatten, schliff der große Mitbewohner los. Es funktionierte super! Die Maschine schliff und der Sauger zog den Staub direkt ab! So brauchten wir nichts zuzuhängen! Herrlich!
Am Sonntag folgte dann der Rest. Bzw. sollte der Rest folgen. 
Der große Mitbewohner schliff, hatte wegen der Lautstärke Kopfschützer auf. Er berichtete: "Es ging richtig gut voran mit schleifen. Ich hatte in der Küche Tür und Fenster auf, auch im Bad, den Durchgang nach oben. Nach einer ganzen Weile stand ich plötzlich in einer Riesenstaubwolke, die durchs ganze Haus zog! Mich traf fast der Schlag! Ich schaute nach und stellte fest, dass in dem tollen K*ärcher-Staubsauger die Halterung für den Staubbeutel abgebrochen war! Der Sack war noch nicht voll vonwegen zu schwer oder so. Und weil der Sauger hinter mir stand, habe ich das nicht sofort mitbekommen. Ich bekam das erst mit, als der Staub an mir vorbei durchs Haus zog..." Nun ja, damit hatte sich das mit dem Schleifen erledigt... Und wir brauchten erst einmal einen neuen Staubsauger für die Baustelle. 
Unser Freund Mats kam zufällig vorbei und gab uns seinen nicht-Hausstaubsauger. Doch bei diesem kam schon nach kürzester Zeit der Staub aus quasi allen Poren. Nützte also auch nix. ;-( Das ist eine Sache des Filters...
Der Blick in unser oben gelegenes Wohnzimmer...ojemine. Da hat sich der Staub mal schön breit gemacht. Doch als wir oben umgebaut haben, hatten wir das Staubphänomen ja auch schon, also dass der Staub quasi überall ist. Das ist halt so, wenn man in "bewohntem Zustand" umbaut. Irgendwann besiege ich ihn. ;-)

Den neuen Staubentferner kaufte ich dann am Montag. Und ich saugte damit erst einmal alle Wände und Decken unten. ;-) 
Dann gabs von mir den Anstrich Nummer 2 für Küche und Vorräume. Ich muss da noch kleine Ausbesserungsarbeiten vornehmen. Doch Streichen in den drei Räumen können wir damit abhaken. :-)

Für die Schleiferei am kommenden Wochenende werden wir uns einen Industriesauger bei R*amirent ausborgen. Gegen Geld. Der Filter desselben sollte mit dem Staub besser zurecht kommen - hoffen wir. 
Und wir hoffen natürlich auch, dass das Saugerrohr des Industriesaugers auf den Staubschutz des Winkelschleifers passt. Sonst muss der große Mitbewohner da was basteln.
Sicherheitshalber könnt Ihr ja trotzdem mal die Daumen drücken. ;-)

Regnerische Grüßels von Anneke

Mittwoch, 24. August 2016

Einmal neuen Fußboden bitte...

So ein Umbau ist nicht nur zeitaufwendig. Es läuft auch nicht immer alles so, wie wir uns das denken. Und manchmal sind wir davon auch ein bisschen genervt. 
Als es bei mir vor einiger Zeit mal wieder so weit war, bekam ich ein Überraschungspäckchen. 
Ich öffnete es und schon zogen mir tausend Wohlgerüche Arabiens in die Nase! :-) Was ist das? Verpackung aufgerissen! Badezusätze in Hülle und Fülle! Von DRESDNER ESSENZEN! (Nein. Ich werde von der Firma dafür nicht bezahlt. Ich mag deren Badezusätze einfach sehr.) Hier in Schweden habe ich sie leider seit DAMALS nicht mehr gesehen, auch in dem ICA nicht. :-(


Auch wenn die Wanne noch nicht eingebaut ist und ich darin liege, die Vorfreude auf die Anwendung der ganzen Tütchen verlieh mir...nicht Flügel, sondern Motivation. :-)


Noch einmal tausend Dank dafür! :-) Die Nase in das Päckchen gesteckt, tief eingeatmet und weiter gings! ;-)


Der Fließspachtel wartete auf uns. Viel davon. Heinrich (der Hänger) hatte ziemlich schwer zu ziehen, als wir die Säcke kauften.


Um das alles zu verarbeiten, brauchten wir schweres Gerät. Also holten wir uns (auch für noch folgende Baumaßnahmen bei uns. ;-) ) dieses rote Ungetüm. Unsere Bohrmaschine für sehr kleines Geld hatte beim Anrühren des Fliesenklebers (Ja, ich weiß, soll man nicht machen. Wir habens trotzdem getan.) seinen Geist aufgegeben...mit einem Knall und Stinkerei. Der Gudsde hat uns voriges Jahr den ganzen Putz für oben angerührt. Damit hatten wir das Geld schon, wenn man das so sagen darf, "wieder rein". Und die neue Bohrmaschine (für mehr Geld) wollten wir dafür nicht nehmen. ;-)


Also schüttete ich das Wasser in den Mischer und der große Mitbewohner schmiss den Fließspachtel dazu. Als die Maschine das gut miteinander verrührt hatte, schleppte er in einem eimerähnlichen Gefäß alles rein und schüttete los...
Sieht doch schon mal nicht schlecht aus.



Der Fließspachtel ist schon nach recht kurzer Zeit begehbar. Doch das testeten wir nicht aus. Wir machten erst einmal Feierabend, der große Mitbewohner, der Mischer Mixi und ich. ;-)

Sonnige Grüßels von Anneke

Dienstag, 23. August 2016

Fodoooos....

Es gab hier lange keine Wetterbilder zu sehen. Oder sehe ich das falsch? ;-)
Also gibt es heute "Gesammelte Werke" für Euch. Und für mich natürlich auch. :-)

Da hinten regnet es. Bei uns nicht.


Doch der Regenbogen zeigt sich auch für uns...


Eine seltsame Sonnen- oder sonstige Wettererscheinung...


Ein Probeblick aus unserem Küchenfenster. Nur damit Ihr wisst, was ich zukünftig beim Abwaschen für einen Ausblick habe. :-) (Wenn ich mich ein bisschen zur Seite beuge. ;-) )


Unsere Holzmiete ist wieder zu sehen. Nachdem der große Mitbewohner mal eben schnell ein bisschen das Grünzeugs gemäht hat.


Nur unter die Bank ist er nicht gekommen. Da haben wir schon lange nicht mehr entspannt drauf gesessen...


Dieser Blick zum Wald...über das fast reife Korn... Ich werde einfach nicht müde, ihn zu gucken. Und zu fotografieren. ;-)


Wenn das Getreide dann geerntet ist, wird der Haufen angezündet. Liebevoll wird er von mir "Mehrfamilienhaus" genannt, weil da vermutlich einige Vögel drin wohnen. Doch die Wohnungskündigungen sind ausgesprochen. Seitdem gibt es regelmäßige Versammlungen von den vermutlichen Anwohnern...


Sehr Ihr das Flugzeug?


Der Herbst kommt unaufhörlich näher. Und die Äpfel werden reif.
Vor zwei Jahren hatte der Apfelbaum Früchte. Für uns waren sie jedoch eher nicht genießbar. Die Tierwelt freute sich im Herbst und Winter über die Äpfel, die hingen und fielen.
Voriges Jahr hatte der Baum nicht eine einzige Frucht, so dass wir darüber berieten, ihn erheblich zu stutzen, weil das lange niemand gemacht hatte.
Das hat er wohl gehört und sich dieses Jahr wieder mit reiflich Äpfeln geschmückt. Mal sehen, wie sie schmecken, wenn sie reif sind... ;-)


Vorgestern Abend...ein Wahnsinnshimmel. So schön! Und Nebel...


....einfach toll.
Und hier ist mein Lieblingsbild! Tataa!


Und während vorige Woche die Temperaturen schon bei 12 Grad waren, steigen sie diese Woche noch einmal auf 22, 23 Grad an. Doch der Herbst kommt mit großen Schritten, das lässt sich nicht verleugnen. Es wird zeitiger dunkel. Die Blätter verfärben sich... Vielleicht gibts ja unter der Wetterrubrik schon bald die ersten Schneebilder? ;-)

Heute ist es jedenfalls wieder sonnig. Da fallen bestimmt zwei, drei Himmelbilder ab. :-)

Herzliche Grüßels von Anneke

PS: Und nur mal am Rande bemerkt...das ist der 400. Post in diesem meinem Blog. Konfetti! :-)

Samstag, 20. August 2016

Von Gipsplatten, Fliesenkleber und Fußbodenheizungen...

Nun hieß es, Gipsplatten an Wände und Decken in den zwei Vorräumen bringen. Keine einfache Angelegenheit wenn man die Schiefe des Häuschens bedenkt. Der große Mitbewohner und ich stellten fest, dass Gipsplatten wohl nie unsere Freunde werden würden...
Doch dann wars geschafft. Vorraum 1 fertig.


Vorraum 2 fertig.


Für die Küche holten wir uns einen Helfer, Klaus, mit dem der große Mitbewohner die Küche vergipsplattete. Juhu! Fertig!


Währenddessen widmete ich mich dem Bad. Da musste Isolierung an die Wände, wenn wir im Winter nicht frieren wollen. ;-)


Nachdem die Küche fertig war, schraubten der große Mitbewohner und ich die Sauerkrautplatten an und mir oblag es, die Folie anzutackern und zu -kleben, damit....


...die Gipsplatten mit Hilfe der HELFERLEIN an die Wand kamen und von mir gespachtelt werden konnte.


 

Uns fiel ein Stein vom Herzen! Endlich alle Gipsplatten dran an der Wand! Verspachtelt. Geschliffen. Verspachtelt. Geschliffen. Jubel!

Primer bzw. Haftgrund auf den Boden in allen Räumen. Vorbereitung für die Fußbodenheizung.


Da uns höhentechnisch, vor allem in der Küche, nicht so viel Platz zur Verfügung stand, kam eine herkömmliche Fußbodenheizung nicht in Frage. Die fangen bei 5 cm Höhe an. Zu viel für uns. Der große Mitbewohner durchforstete das Internet und fand dann diese Möglichkeit, die es mittlerweile auch in Schweden gibt.
Das Auslegen...fragt nicht. Für jeden Raum gab es drei Matten, die untergebracht werden wollten. Nicht zu vergessen, die Hin- und Rücklaufleitungen, die ihren Platz einforderten.



Damit die Heizung beim Eingießen des Fließspachtels nicht hoch kommt, gab es zur Befestigung Dübel. Davon jedoch viel zu wenig. Dank unseres Holzfußbodens konnten wir die Netze mit dem (Isaberg-)Tacker befestigen. ;-)
Dann wurde, wie von der Firma angewiesen, die Heizung mit Fliesenkleber "festgeklebt".


Und ob wir das ordentlich gemacht haben und die Sache gehalten hat, erfahrt ihr dann demnächst hier. ;-)

Herzliche Grüßels von Anneke